- 761 - 1452. April 13. Hochgebornen fursten vnd hernn, gnedigen liben herren, vnsere willige dinste dinste allczeit zuvore, gnedigen liben herren, als ewer gnade vns vnd vnsern czechen aber geschriben habt von der huldunge wegen, nv hat ewre gnade vnsere meynunge in vnsern forigen schrifften eigentlich wol vornomen, deme wir auch also nachkomen wellen vnd das is so lange gefristet ist, ist zu komen von darbunge wegen, der bestand briue vnd so denne die nw inkomen sind, dorynne auch ewre forderung ewer gerechtikeit, ab ir der ichtis hettit vnd fordern weldit, wol vorsorgit ist, so wellen wir forbas dorynne nymmer uffzihen, sondern wellen erbarlich volfaren vnd bitten ewer gnaden furder sotane schribunge nymmer zu thun vnd euch vnd vns muhe vnd erbit vertragen, wenne wir denne nicht anders thun meynen, so wir das auch also zu tun zugesagit haben, das wellen wir willig verdinen. Geben am dornstage noch Ostern anno etc. Lsecundo. Prov. Arch. E. Lig. I. 1. Joh. Heinr. Schreiben an sie. — Gedruckt: Schirrmacher, Ambrosius Bitschen, Progr. d. Kgl. Ritter-Akad. 1866, S. 30. Urkunden-Buch der Stadt Liegnitz und ihres Weichbildes bis zum Jahre 1455 - Herausgegeben dr Friedrich Wilhelm Schirrmacher - Liegnitz 1866
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